Welcher Hochhubwagen ist der Richtige für mich?
Der Hochhubwagen ist eine der interessantesten Alternativen zum Gabelstapler. Er ist kleiner, wendiger und ohne Verbrennungskraftstoff auch sehr gut in Innenlagern einsetzbar. Hier erfahren Sie, welche weiteren Vorteile der Hochhubstapler für Arbeiten im Lager bietet und wie Sie sich für den passenden Deichselhochhubwagen entscheiden.
Was ist ein Hochhubwagen?
Der Hochhubwagen ist eines der am häufigsten eingesetzten Flurfördergeräte für die Arbeit mit Europaletten und Gitterboxen. Sie dienen der Einlagerung in Regalsystemen, in Palettenregalen und in ähnlichen Vorrichtungen und eignen sich für das Be- und Entladen von Lkw. Häufig erfolgt der Einsatz in Hallen mit geringer Arbeitsgangbreite für das An- und Ausliefern von Waren und als Materiallifter. Für die Aufnahme der Lasten sind zwei Lastgabeln vorhanden, die Bedienung erfolgt über Handgriffe. Der Handstapler lässt sich ziehen oder schieben und bietet insgesamt viel Flexibilität beim Heben und Transportieren von Lasten.
Wie hoch hebt ein Hochhubwagen?
Hochhubwagen gibt es mit unterschiedlichen Höhen. Zu beachten gilt, dass die maximale Hubhöhe bei manuellen Geräte meistens bei 3 Metern liegt, während elektrische Hochhubwagen eine Höhe bis 5,6 Meter erreichen können. Die Hubhöhe ist dabei ein entscheidendes Kriterium für den geplanten Einsatz im Lager und Logistik und sollte beim Kauf unbedingt berücksichtigt werden.
Wie wird ein Hochhubwagen bedient?
Bei manuellen Modellen geschieht das Anheben der Gabeln per Pumpbewegungen der Deichsel oder des Fußpedals. Das Absenken erfolgt über den Hebelgriff am Deichselkopf, der die Hydraulikpumpe löst und die Paletten langsam absenken lässt. Das Heben und Senken sowie sämtliche weitere Funktionen werden bei elektrischen Hochhubwagen ausschließlich über den Handgriff gesteuert. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Wiki Bedienung von Hochhubwagen.
Welcher Hochhubwagen ist der beste für mich?
Der beste Hochhubstapler für Ihren Einsatz besitzt alle gewünschten Eigenschaften. Lassen Sie Faktoren, wie die zu transportierende Lasten, die geplante Verwendungshäufigkeit sowie die Transportstrecke in Ihre Kaufentscheidung einfließen. Bedenken Sie dabei auch, ob in Ihrem Betrieb Steigungen, Bodenunebenheiten oder Türen auf dem Transportweg liegen. Bei Pallit finden Sie eine große Auswahl an erstklassigen Hochhubwagen zum Top-Preis-Leistungsverhältnis für jeden Einsatz. Ab 1.000€ Warenkorb auch als Leasing möglich.
Warum Palettenhochhubwagen mit Freihub?
Bei einem Hubstapler mit Freihubfunktion erfolgt die Aufnahme der Lasten bis zu einer bestimmten Höhe, ohne dass sich die Gesamt-Bauhöhe des Staplers verändert. Das ist gerade bei geringen Raumhöhen, bei Arbeiten in Containern oder Lkw oder für das Durchfahren von Türen und Tore mit einer geringeren Höhe vorteilhaft.
Brauche ich für die Bedienung einen Staplerschein?
Lediglich für die Bedienung eines Hochhubwagens mit Stehplattform oder Fahrersitz und bei einer Fahrgeschwindigkeit über 6 km/h ist ein Staplerschein notwendig. Das bedeutet, dass für manuelle Hochhubwagen kein Schein benötigt wird, da es sich hierbei um ein reines Mitgängergerät handelt.
Was ist der Unterschied zu Niederhubwagen und Gabelstapler?
Niederhubwagen: Der gravierendste Unterschied zum Niederhubwagen ist die Hubhöhe. Während Niederhubwagen nur dazu geeignet sind, Lasten ebenerdig zu transportieren und diese auf lediglich 120 mm anzuheben, ermöglicht es der Hochhubwagen, Hubhöhen von 5600 mm zu erreichen. Somit können Paletten und Gitterboxen nicht nur verfahren werden, sondern auch in Regale abgesetzt werden.
Gabelstapler: Damit der Gabelstapler eine Last heben kann, braucht er ein Gegengewicht. Das macht Stapler sperrig und schwer. Bei einem Hochhubwagen liegt der Lastschwerpunkt immer innerhalb der Fahrzeugkontur, damit ist ein Gegengewicht nicht erforderlich. Diese Eigenschaft macht den Hochhubwagen wendiger, sodass diese auch in engeren Räumen oder Lagergängen eingesetzt werden können.
Welche Antriebsarten gibt es bei Hochhubwagen?
Hochhubwagen unterscheiden sich primär in ihrer Antriebs- und Hubart, jede mit spezifischen Vor- und Nachteilen für den praktischen Einsatz:
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Manuell: Hand-Hochhubwagen nutzen eine Hydraulikpumpe, die per Hand oder Fuß bedient wird, um Lasten zu heben und zu verfahren. Sie sind kostengünstig, einfach zu bedienen und auch im Außenbereich einsetzbar, erfordern jedoch manuellen Kraftaufwand beim Pumpen.
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Halbelektrisch: Diese Modelle bieten elektrischen Hub, während das Verfahren manuell erfolgt. Sie sind eine gute Mittelklasse-Lösung für kurze Transportwege, entlasten beim Heben und sind günstiger als vollelektrische Varianten, erfordern aber weiterhin Kraft für den Transport.
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Vollelektrisch: Diese Hochhubwagen bieten elektrische Unterstützung für Hub und Fahren, was eine hohe Entlastung für Mitarbeiter bedeutet. Sie eignen sich ideal für größere Werkhallen und längere Transportstrecken, sind jedoch teurer in der Anschaffung und erfordern Ladezeiten.
Welche Mastarten gibt es bei Hochhubwagen?
Die Wahl des passenden Modells hängt maßgeblich von der erforderlichen Hubhöhe ab, die direkt mit der Art des verwendeten Hubmastes zusammenhängt. Von der einfachen Lösung bis hin zu Systemen für große Höhen bieten verschiedene Mastarten spezifische Vorteile und Einsatzbereiche. Neben dem Aufbau gibt es auch Unterschiede in der Bezeichnung. Es kann dabei zwischen einem Mono-, Simplex-, Duplex- oder einem Triplexmast unterschieden werden:. Mehr Infos zu Masten.
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Monomast: Darunter versteht man einen, mittig am Gerät platzierten, Einsäulenmast, der den Vorteil mit sich bringt, dass der Bediener jederzeit eine freie Sicht auf die geladene Ware und das Umfeld hat. Es werden Hubhöhen bis maximal 2 Meter erreicht.
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Simplexmast: Erlaubt eine Anhebung bis zur Bauhöhe des Mastes. Der Mast besteht aus einer feststehenden Rahmenkonstruktion mit Hubschlitten. Auch hier werden Hubhöhen bis maximal 2 Meter erreicht.
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Duplexmast: Der Schlitten durchläuft hier zuerst die Länge des äußeren Rahmens, dann tritt der innenliegende Rahmen aus. Dadurch lässt sich die Hubhöhe effektiv verdoppeln. Die Ladung kann bis zu einer Hubhöhe von maximal 3,5 Metern angehoben werden.
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Triplexmast: Besteht aus drei ineinandergeschobenen Mastprofilen. Mit dem Hubwagen Triplex sind Hubhöhen erreichbar, die in etwa dem Dreifachen des Außenmastes entsprechen. Demnach kann die geladene Ware bis maximal 5,6 Meter gefahren werden.
Wie wähle ich die richtige Hubhöhe?
Der höchste Punkt des ausgefahrenen Gabelbaums definiert die effektive Hubhöhe, zu der die Palettenhöhe (ca. 20 cm) addiert werden muss. Ein Hochhubwagen mit 3 Metern Hubhöhe ist demnach für ein gleichhohes Lagerregal nur bedingt geeignet; die Einplanung eines Puffers durch die Wahl eines Modells mit 3,3 m oder 3,5 m Hubhöhe ist empfehlenswert. Maßgeblich für die sichere Nutzung ist stets das Lastdiagramm des Hochhubwagens, welches die zulässigen Lasten in Abhängigkeit von der Hubhöhe zur Gewährleistung der Stabilität detailliert darlegt.
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Bis 1 m: Montage, mobiler Arbeitstisch, Verladen von Waren in Sprinter
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Bis 1,2 m: Verladen von Waren in Sprinter, Stapeln kleinerer Paletten
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1,6 m bis 2,5 m: Beladen von Lkw, Paletten und Gitterboxen stapeln (passt durch jede Tür)
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Ab 3 m: Arbeiten an Paletten- und Hochregalen
Was ist der Unterschied zwischen Freihub und Initialhub?
Für den Transport von Paletten & Co. ist eine gewisse Bodenfreiheit erforderlich, weshalb bei Hochhubwagen der sogenannte Initialhub zum Einsatz kommt. Hierbei erfolgt nur eine Anhebung der Radarme, um die HBodenfreiheit zu gewährleisten. So können Türschwellen oder Überfahrbleche problemlos überwunden werden. Bei einem Hochhubwagen mit Freihub hingegen erfolgt die Aufnahme der Lasten ohne die Anhebung der Bauhöhe des Staplers. Das ist gerade bei geringen Raumhöhen oder bei Arbeiten in Containern oder Lkw vorteilhaft.
Welche Hochhubwagen-Modelle gibt es?
Manuelle Hochhubwagen - Für den manuellen Transport in die Höhe: Hubstapler werden manuell bedient. Per Fußpedal oder Deichsel können Lasten bis zu 1500 kg auf eine Hubhöhe von bis zu 3 Metern angehoben werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Mitgänger-Flurfördermittel, was bedeutet, dass diese durch einen mitgehenden Bediener gesteuert und gelenkt werden.
Elektrische Hochhubwagen - Elektrische Unterstützung beim Heben und Fahren: Die grundsätzliche Funktionsweise eines elektrischen Hochhubwagen unterscheidet sich nicht von der des manuellen Modells. Bei der elektrischen Variante übernimmt jedoch ein Elektromotor einen Teil der Arbeit und bietet elektrische Unterstützung im Heben und Verfahren der Paletten und Gitterboxen. Der semi-elektrische Hochhubwagen gehört ebenfalls in die Kategorie der elektrischen Hochhubwagen. Dabei erfolgt das Anheben elektrisch, das Transportieren wird weiterhin manuell gehandhabt. Mit elektrischen Hochhubstapler können Hubhöhen bis zu 5,6 Metern erreicht werden. Sie eignen sich ideal für das Be- und Entladen von Lastkraftwagen ohne Hebebühne oder Laderampe sowie für Arbeiten am Hochregal.
Mini Hochhubwagen - Kleine Lifter für Halbeuropaletten: Mini-Hochhubwagen eignen sich besonders für das Handling von Halb-Europaletten, auch Düsseldorfer Paletten genannt, und kleinen Gegenständen. Durch ihre kompakte Größe sind die Minilifter extrem wendig und können aufgrund ihres geringen Gewichts problemlos als Mitnahme-Geräte in Sprinter oder Lkw gehoben und mitgenommen werden. Weiterhin finden diese Geräte ihren Einsatz in kleinen Werkstätten, engen Räumen und in der Montage. Die Kleinstapler gibt es in manueller oder elektrischer Variante sowie mit fest verschraubter oder abnehmbarer Plattform.
Scherenhubwagen - Ergonomisches Arbeiten und Heben: Scherenhubwagen sind die weiterentwickelten Nachfolger von klassischen Gabelhubwagen. Damit wird eine Hubhöhe von bis zu 800 mm erreicht. Ergonomisches Arbeiten ohne Bücken oder Hochheben schwerer Waren in Lager, Werkstatt und Produktion ist damit problemlos möglich. Auf den 1150mm langen Gabelzinken lassen sich vor allem Europaletten aufnehmen und anheben. Scherenhubwagen gibt es in manueller und elektrischer Variante. Auch Quicklift-Modelle existieren.
Kauf, Miete oder Leasing?
Bei der Anschaffung von Hochhubwagen sind im Wesentlichen vier Optionen relevant: Die Stapler lassen sich neu anschaffen, mieten, gebraucht kaufen oder leasen.
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Neukauf: Wer einen Hochhubwagen neu kauft, entscheidet sich für einen Stapler, der für einen regelmäßigen und dauerhaften Einsatz im Unternehmen vorgesehen ist. Der Neukauf bietet den entscheidenden Vorteil, dass Sie die Ausstattung selbst bestimmen können und auch Sonderanfertigungen möglich sind. Die Kosten für eine Neuanschaffung liegen im vier- bis fünfstelligen Bereich. Nachteilig ist die hohe Kapitalbindung.
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Gebraucht: Wenn Sie einen Hochhubwagen gebraucht kaufen, fallen die Anschaffungskosten geringer aus. Die Auswahl im Hinblick auf die Ausstattung fällt aber wesentlich kleiner aus und es ist mit höheren Reparaturkosten in den Folgejahren zu rechnen.
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Miete: Einen Hochhubwagen zu mieten, ist eine relevante Option für die kurzfristige Überbrückung von Engpässen im Lager. Die Kosten fallen hier langfristig am höchsten aus. Die Miete erfolgt tage-, wochen- oder monatsweise.
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Leasing: Die Leasinggebühren sind im Monat oder im Quartal zu entrichten und gewähren das Gebrauchsrecht. In der Regel übernimmt der Leasinggeber den Service und die Wartung. Am Ende der Laufzeit erfolgt die Rückgabe oder der Kauf in Höhe des Restwertes. Diese Option ist interessant, wenn eine große Zahl an Staplern eingesetzt werden soll, da der Leasinggeber defekte Stapler während der Laufzeit durch gleichwertige Geräte ersetzt. Dadurch ergibt sich eine hohe Planbarkeit der Kosten.
Wo werden Hochhubwagen eingesetzt?
Hochhubwagen finden im Transport und beim Handling mit Paletten und Gitterboxen eine vielfältige Verwendung. Sie eignen sich insbesondere für kleine bis mittelgroße Lagerhallen mit einem geringen bis normalen Warenumschlag. Weiterhin ergeben sich für Hochhubwagen in der Praxis viele Einsatzmöglichkeiten rund um Versand, Lager und viele weitere Branchen:
- Metallindustrie
- Verpackungsindustrie
- Glasindustrie
- Recyclingindustrie
- Chemieindustrie
- Bauwesen
- Logistik
- Maschinenbau
- Handwerksbetriebe
Hochhubwagen eignen sich als Arbeitstische in der Montage oder in Werkstätten, zum Heben von Waren über die Hubhöhe des Handhubwagens hinaus, zum Überwinden von Höhenunterschieden in der Produktion, für das Einlagern von Paletten in Hochregalen, für das Be- und Entladen von Lkw und Transporter, für das An- und Ausliefern von Waren in Lagerhallen sowie zum Stapeln von Paletten.
Welche Sicherheitskontrollen müssen durchgeführt werden?
Für sichere Lagerabläufe sind bauliche Schutzmaßnahmen wie Durchschubsicherungen und Anfahrschutz sowie Mindestabstände wichtig. Der Gesetzgeber schreibt eine tägliche Kontrolle von Flurförderzeugen auf Verschleiß und Mängel vor. Zudem ist eine jährliche Prüfung durch einen Sachkundigen verpflichtend, deren Nachweis bei (halb-)elektrischen Modellen zu archivieren ist und mit einer Prüfplakette bestätigt wird. Für manuelle Hochhubwagen ist dieser Nachweis nur auf Verlangen erforderlich. Der Unternehmer trägt die Verantwortung für die Einhaltung weiterer Sicherheitsvorschriften, einschließlich Fluchtwege und Kennzeichnungen.
Was sagt das Traglastdiagramm am Hochhubwagen aus?
Das System aus Hochhubwagen und Last funktioniert wie eine Wippe und unterliegt der Hebelwirkung. Um ein Kippen zu vermeiden, muss die Fahrzeugseite mit Fahrer immer deutlich schwerer sein als die Seite der geladenen Ware. Beim Anheben entfernt sich der Lastschwerpunkt vom Fahrzeug, wodurch die Tragkraft mit zunehmender Hubhöhe abnimmt. Es gilt also: Je höher die Last gehoben wird, desto geringer ist die zulässige Tragkraft. Daher ist es unerlässlich, stets das Traglastdiagramm des Hochhubwagens zu beachten, um die tatsächliche Tragfähigkeit bei jeder Hubhöhe zu kennen. Traglastdiagramm richtig ablesen.
Welche Wartungsarbeiten fallen bei Hochhubwagen an?
Anfallende Wartungsarbeiten dürfen durch Personal mit mechanischer Ausbildung vorgenommen werden. Neben der Prüfung des Hydrauliköls und der Entlüftung, gehört auch die tägliche Prüfung der Geräte zu den Wartungsaufgaben. Die alltägliche Kontrolle ist notwendig, um augenscheinliche Probleme zu erkennen. Die Wartung von Hochhubwagen kann auch von spezielle Serviceunternehmen durchgeführt werden. Mit diesen besteht häufig ein Vertrag und damit eine regelmäßige Zusammenarbeit. Die Reparatur ist direkt vor Ort oder in einer Fachwerkstatt durchführbar. Das hängt auch von der Art des Defekts ab.
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Öl nachfüllen: Ein ausreichender Ölstand ist erforderlich, damit die Hydraulikpumpe den Druck auf die Hebeeinrichtung übertragen kann. Hierbei handelt es sich um ein nicht komprimierbares Öl, damit sich der Druck direkt weitergeben lässt. Nachgefüllt werden darf nur das Öl, das sich bereits im Hydrauliksystem befindet. Grundsätzlich benötigen Hochhubwagen nur sehr wenig Öl, da es keine Verschleiss gibt, wie es bei einem Motor der Fall ist, der regelmäßig nachgefüllt wird. In dreckigen Umgebungen ist es aber dennoch ratsam, um das Innenleben weniger zu verschleißen. Demnach ist eine Überprüfung des Hydrauliköls alle 6 Monate ratsam. Eine Nachfüllung bis zum unteren Rand des Einfüllstutzens reicht aus. Weitere wichtige Angaben, wie die Menge, finden sich in der Bedienungsanleitung.
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Hubkette und bewegliche Teile fetten: Die Hubkette ist ein wichtiger Teil des Hochhubwagens. Für eine lange Lebensdauer sollte diese nach Bedarf gereinigt und gefettet werden. Prüfen Sie, ob Abnutzungserscheinungen an der Kette vorliegen. Für das Fetten eignet sich ein Kettenspray, das auf die Innenseite der Kettenglieder gesprüht wird. Die beweglichen Teile des Hochhubwagens sollten mindestens alle 3 Monate gefettet werden. Abhängig von der Einsatzdauer und -häufigkeit kann auch ein kürzeres Intervall notwendig sein.
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Hochhubwagen entlüften: Verringert sich die Bewegung der Gabeln beim Betätigen der Pumpe, könnte Luft in der Hydraulik die Ursache sein. Hier kann eine Entlüftung Abhilfe schaffen. Im unbeladenen Zustand bringen Sie den Hebel in die Absenkposition und pumpen dann solange, bis die Luft aus der Hydraulik entwichen ist. Danach sollte sich die Arbeit wie gewohnt fortsetzen lassen.
Die Gabeln heben nicht an. Was kann ich tun?
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Die Viskosität des Öls ist zu hoch oder es ist nicht ausreichend Öl eingefüllt: Ist die Viskosität zu hoch, wechseln Sie das Öl. Befindet sich nicht ausreichend Öl im Hydrauliksystem, füllen Sie dieses nach
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Das Öl ist verschmutzt: Beseitigen Sie die Verschmutzungen, wenn möglich, und ersetzen Sie das Öl
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Störungen an der Abladevorrichtung: Stellen Sie die Abladevorrichtung richtig ein
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Luft in der Hydraulik: Entlüften Sie den Hochhubwagen.
Was tunn, wenn die Gabeln nicht abgesenkt werden können?
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Störungen an der Abladevorrichtung: Stellen Sie die Abladevorrichtung richtig ein
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Deformierte und beschädigte Teile: Ersetzen Sie deformierte oder beschädigte Teile